Der Bus von Rosa Parks
Ab 10 Jahre
19 Minuten
Freiheit, Menschenrechte, Mut, Politik, Rassismus, Widerstand, Zivilcourage
Bens Großvater möchte seinem Enkelsohn etwas ganz Besonderes zeigen. Als er mit dem Jungen im Henry-Ford Museum in Detroit vor einem alten Bus stehen bleibt, ist dieser enttäuscht. Dann allerdings erzählt der alte Mann „seine Geschichte“: Die packenden Erlebnisse von Rosa Parks, die sich 1955 in einem Bus weigerte, ihren Sitzplatz einem Weißen zur Verfügung […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Der Bus von Rosa Parks
Bens Großvater möchte seinem Enkelsohn etwas ganz Besonderes zeigen. Als er mit dem Jungen im Henry-Ford Museum in Detroit vor einem alten Bus stehen bleibt, ist dieser enttäuscht. Dann allerdings erzählt der alte Mann „seine Geschichte“:
Die packenden Erlebnisse von Rosa Parks, die sich 1955 in einem Bus weigerte, ihren Sitzplatz einem Weißen zur Verfügung zu stellen, mit diesem Handeln sehr viel riskierte und letztlich zum Ende der Rassentrennung beitrug.
Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Begleitmaterial:
4 historische Filmclips und 3 Tonclips (u.a. Martin Luther King, Ku Klux Clan), Bildergalerie, Hintergrund- und Unterrichtsmaterialien.
Der kleine Händler
Ab 10 Jahre
17 Minuten
Armut, Bildung, Kinderarbeit, Kinderrechte, Lebensbedingungen, Träume
Der Kurzspielfilm begleitet den 11-jährigen Straßenverkäufer Kai durch die shanty town von Ndeeba in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Um sich Geld zu verdienen und seinen Traum erfüllen zu können, eine Schule zu besuchen, verkauft der Junge mit seiner Mutter Essen und Kleinigkeiten. Als er auf eine Gruppe junger, herumlungernder Männer stößt und einer von ihnen […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Der kleine Händler
Der Kurzspielfilm begleitet den 11-jährigen Straßenverkäufer Kai durch die shanty town von Ndeeba in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Um sich Geld zu verdienen und seinen Traum erfüllen zu können, eine Schule zu besuchen, verkauft der Junge mit seiner Mutter Essen und Kleinigkeiten. Als er auf eine Gruppe junger, herumlungernder Männer stößt und einer von ihnen seinen Grill umwirft, legen die anderen zur Entschädigung Geld zusammen. Dass er ihnen dafür einen Gefallen schuldig ist, versteht Kai allerdings zu spät. Er soll Wache schieben, während die anderen in einem behelfsmäßigen Laden Sneakers stehlen. Kai wird erwischt und vom Vorsteher der Siedlung bestraft. Sein Ziel, als Straßenhändler im Viertel weiterhin Geld zu verdienen, scheint für Kai in weite Ferne gerückt zu sein. Doch dann hat er eine Idee: Zusammen mit seiner Mutter besucht er den Direktor seiner neuen Schule, um die Erlaubnis zu erbitten, in den Pausen auf dem Schulhof seine Snacks zu verkaufen. Die Schlussszene zeigt, dass Kai am Schulunterricht teilnehmen darf, während seine Mutter den Pausenverkauf übernimmt.
Der kleine Nazi
Ab 14 Jahre
13 Minuten
Generationsprobleme, Geschichte, Humor, Konflikte, Nationalsozialismus, Verantwortung, Vergangenheitsbewältigung
FSK ab 12 freigegeben Entgeistert stellen die Wölkels fest, dass ihre demente Oma das Naziweihnachten ihrer Kindheit wiederauferstehen lässt. Und das ausgerechnet, als Besuch aus Israel vor der Tür steht. Den ernsthaften Hintergrund um Schuld und Verdrängung verpackt Regisseurin Petra Lüschow in eine schwarzhumorige Komödie voller absurder Wendungen, urkomischer Einfälle und einer vielschichtigen Schlusspointe. Diese […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Der kleine Nazi
FSK ab 12 freigegeben
Entgeistert stellen die Wölkels fest, dass ihre demente Oma das Naziweihnachten ihrer Kindheit wiederauferstehen lässt. Und das ausgerechnet, als Besuch aus Israel vor der Tür steht. Den ernsthaften Hintergrund um Schuld und Verdrängung verpackt Regisseurin Petra Lüschow in eine schwarzhumorige Komödie voller absurder Wendungen, urkomischer Einfälle und einer vielschichtigen Schlusspointe. Diese politisch unkorrekte Familienfeier ist ideenreich, bis an die Schmerzgrenze ironisch und ohne Einschränkungen sehenswert, ein Genuss nicht nur zur Weihnachtszeit. (Nach FBW)
Weiterführende Links
>> Arbeitshilfe
>> FBW-Prädikat: besonders wertvoll
Trailer
Eine Giraffe im Regen
Ab 6 Jahre
12 Minuten
Migration, Rassismus
Originaltitel: Une girafe sous la pluie Trickfilm – Pascale Hecquet – Belgien, Frankreich 2007 Laufzeit: 12 Minuten Empfohlen: ab 6 Jahren – FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung In dem fiktiven afrikanischen Dorf Djambali beansprucht der Löwe sämtliches Wasser für sich – u.a. um seinen Swimming Pool damit zu füllen. Eine mutige Giraffe entschließt sich, […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Eine Giraffe im Regen
Originaltitel: Une girafe sous la pluie
Trickfilm – Pascale Hecquet – Belgien, Frankreich 2007
Laufzeit: 12 Minuten
Empfohlen: ab 6 Jahren – FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
In dem fiktiven afrikanischen Dorf Djambali beansprucht der Löwe sämtliches Wasser für sich – u.a. um seinen Swimming Pool damit zu füllen. Eine mutige Giraffe entschließt sich, etwas dagegen zu unternehmen. Doch ihre kühne Aktion hat schwere Folgen. Sie wird des Landes verwiesen und strandet in Mirzapolis, einer europäischen Stadt, die von Hunden bewohnt wird – keine leichte Situation für eine Giraffe. Dort gibt es zwar genug Wasser, doch überall gelten seltsame Regeln, welche die Giraffe nicht versteht. Zunächst findet sie auch keine Arbeit, aber eines Morgens kommt ein freundlicher Gärtner zu Besuch, der dringend ihre Hilfe beim Stutzen von Bäumen und Hecken benötigt. Doch in Mirzapolis bekommt die Giraffe keine Aufenthaltserlaubnis. Erneut wird sie an den Flughafen verfrachtet und des Landes verwiesen. Diesmal stehen ihr allerdings die neuen Freunde zur Seite.
Im Begleitmaterial finden Sie pädagogische Materialien für Lehrkräfte und ein Lernspiel, das die Themen des Films aufgreift.
Weiterführende Links
>> Begleitmaterial auf der Website von BAOBAB – Globales Lernen
Einmal im Leben ins Kino
Ab 12 FSK 0 Jahre
26 Minuten
Armut, Ausbeutung, Gerechtigkeit, Indien, Kinderarbeit, Kinderrechte, Unterdrückung, Widerstand, Wirtschaft, wirtschaftliche Verhältnisse
Der Friseur ist ins Dorf gekommen und schneidet den Kindern im Freien die Haare. Dem siebenjährigen Triwheni und seinem Freund Mohan erzählt er von der Stadt und vom dortigen Kino. Dem Vater bietet er sogar einen „Vorschuss“ auf den Lohn der Kinder an, wenn sie dort Geld verdienen gingen. Auch könnten sie dann zur Schule […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Einmal im Leben ins Kino
Der Friseur ist ins Dorf gekommen und schneidet den Kindern im Freien die Haare. Dem siebenjährigen Triwheni und seinem Freund Mohan erzählt er von der Stadt und vom dortigen Kino. Dem Vater bietet er sogar einen „Vorschuss“ auf den Lohn der Kinder an, wenn sie dort Geld verdienen gingen. Auch könnten sie dann zur Schule gehen. Zunächst zögern die beiden Jungen, doch dann überwiegt die Neugier. Sie beobachten noch, wie der Friseur Geldscheine von einem Fremden erhält, und schon verlassen sie auf der Ladefläche von dessen Auto das Dorf. Im Zug geht die Fahrt weiter. Ihr Ziel ist eine Stadt im nordindischen Teppichgürtel. Hier werden sie einem Mann übergeben, der sie sofort in einen dunklen Raum einsperrt. Statt des versprochenen Kinobesuchs gibt es nur harte Arbeit, die sie zusammen mit anderen Kindern verrichten müssen. Schnell lernen sie, wie die Knoten richtig zu knüpfen sind. Die Teppichwerkstatt dürfen sie nicht verlassen, und Lurga, ihr „Besitzer“, schlägt sie, wenn sie die Wolle nicht kurz genug abschneiden. Ihre Beine schmerzen vom Sitzen und die Hände von den Verletzungen, die sie sich beim Knüpfen zuziehen. Die Luft ist stickig, und das Essen, das sie einmal am Tag erhalten, verdient kaum diesen Namen. Eine Flucht mißlingt: Schon bald werden sie von Lurga erwischt und hart bestraft. Und wieder beginnt die endlose Arbeit am Knüpfrahmen… Aber endlich geschieht dann doch, was die Kinder so sehr erhofft haben: Sie werden befreit und können zu ihrer Familie zurückkehren.
Die Kinderdarsteller des Films haben nachgespielt, was sie über Jahre am eigenen Leib erfahren mußten: Ausbeutung wie zu Zeiten der Industriellen Revolution in England. Nach gründlichen Recherchen in der indischen Teppichproduktion hat Alice Schmid einige dieser Kinderschicksale mit den betroffenen Kindern als Dokudrama inszeniert, unterstützt von der indischen Hilfsorganisation SACCS, die sich zunächst um die Befreiung von Kindern und dann um ihre Ausbildung bemüht.
Weiterführende Links
>> Unterrichtsmaterial
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Erbgut
Ab 14 Jahre
17 Minuten
Dilemma, Erbe, Ethik, Familie, Gewissen, Konzentrationslager, Menschenbild, Moral, Nationalsozialismus, Verantwortung, Wahrheit, Werte
Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG Max ist mit seiner schwangeren Freundin unterwegs als ihn ein Anruf seines Großvaters erreicht. Dieser bittet ihn um einen Besuch. Widerwillig stimmt er zu. Dort angekommen überreicht Max Großvater ihm sein künftiges Erbe - ein Erbe mit Vergangenheit. Der Film spielt mit der Frage, was nimmt man in Kauf und […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Erbgut
Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Max ist mit seiner schwangeren Freundin unterwegs als ihn ein Anruf seines Großvaters erreicht. Dieser bittet ihn um einen Besuch. Widerwillig stimmt er zu. Dort angekommen überreicht Max Großvater ihm sein künftiges Erbe - ein Erbe mit Vergangenheit. Der Film spielt mit der Frage, was nimmt man in Kauf und welche Grenzen der Moral überschreitet man, wenn es um das eigene Wohl geht?
Flucht ins Ungewisse – Bahar im Wunderland
Ab 12 Jahre
17 Minuten
Angst, Armut, Asyl, Emigration, Fantasie, Flucht, Globalisierung, Krieg, Mädchen, Menschenrechte, Menschenwürde, Migration, Vertreibung
Wohin flüchtest du, wenn dein Leben in Gefahr ist und es keinen Ort gibt, an dem du dich verstecken kannst? Das kurdische Mädchen Bahar ist zusammen mit seinem Vater auf der Flucht von Syrien nach Deutschland und hat für sich einen Weg gefunden. Um ihre Ängste zu überwinden und sich vor Gefahren zu schützen, glaubt […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Flucht ins Ungewisse – Bahar im Wunderland
Wohin flüchtest du, wenn dein Leben in Gefahr ist und es keinen Ort gibt, an dem du dich verstecken kannst? Das kurdische Mädchen Bahar ist zusammen mit seinem Vater auf der Flucht von Syrien nach Deutschland und hat für sich einen Weg gefunden. Um ihre Ängste zu überwinden und sich vor Gefahren zu schützen, glaubt sie, unsichtbar werden zu können, wenn sie ihre Augen schließt. In Frankfurt werden die beiden unfreiwillig voneinander getrennt. Bahar sieht die glitzernde Bankenmetropole mit den Augen eines Mädchens, dem weder Heimat noch Bezugspersonen geblieben sind, das unter den gegebenen Umständen kein Kind mehr sein kann – und doch Möglichkeiten findet, mit ihrer Situation umzugehen. Auf einer Polizeistation kommen Vater und Tochter wieder zusammen. Was nun geschehen wird, bleibt offen.
Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2014 in der Kategorie Bildung
Weiterführende Links
>> Arbeitshilfe
>> Website des Films
Video bei YouTube gehostet. Durch Abspielen stimmt ihr den Nutzungsbedingungen von YouTube zu.
Details
Gesetze brechen fürs Klima?
Ab 14 Jahre
29:32 Minuten
Angst, Armut, Asyl, Emigration, Fantasie, Flucht, Globalisierung, Krieg, Mädchen, Menschenrechte, Menschenwürde, Migration, Vertreibung
Aktivisten der „Letzten Generation“ Gesetze übertreten, um die Regierung zu mehr Klimaschutz zwingen? Ist das ein legitimes Mittel des Protests oder Rechtsbruch? Seit einem Jahr wollen Aktivisten der „Letzten Generation“ mit ihren Aktionen auf die die Klimakrise hinweisen. Sie wollen den Alltag stören, damit ein weiter so wie bisher nicht möglich ist. Erheben sie sich […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Gesetze brechen fürs Klima?
Aktivisten der „Letzten Generation“ Gesetze übertreten, um die Regierung zu mehr Klimaschutz zwingen? Ist das ein legitimes Mittel des Protests oder Rechtsbruch? Seit einem Jahr wollen Aktivisten der „Letzten Generation“ mit ihren Aktionen auf die die Klimakrise hinweisen. Sie wollen den Alltag stören, damit ein weiter so wie bisher nicht möglich ist. Erheben sie sich damit über das Gesetz oder ist die Grenzüberschreitung notwendig, weil das Ziel, die Rettung des Klimas, über allem steht?
Happy Slapping
Ab 14 Jahre
19 Minuten
Anpassung, Gewalt, Gewaltlosigkeit, Konflikte, Macht, Mädchen, Medienpädagogik, Mobbing, neue Medien
Kurzspielfilm zu den Themen Happy Slapping und Cybermobbing: Vier Freundinnen haben sich eine Mutprobe ausgedacht: Eine von ihnen soll einen wildfremden Passanten schlagen und dieses soll gefilmt werden. Doch aus einem gewalttätigen „Scherz“ wird zunehmend Schlimmeres: Eines der Mädchen wird zum Mobbing-Opfer, das gequält wird und dieses Quälen wird mit dem Handy gefilmt. Im ROM-Teil: […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Happy Slapping
Kurzspielfilm zu den Themen Happy Slapping und Cybermobbing: Vier Freundinnen haben sich eine Mutprobe ausgedacht: Eine von ihnen soll einen wildfremden Passanten schlagen und dieses soll gefilmt werden. Doch aus einem gewalttätigen „Scherz“ wird zunehmend Schlimmeres: Eines der Mädchen wird zum Mobbing-Opfer, das gequält wird und dieses Quälen wird mit dem Handy gefilmt.
Im ROM-Teil: Unterrichtsbezüge, Vorschläge für die Elternarbeit, methodische Vorschläge, Hintergrundinformationen (Info-Blätter), 14 Schülerarbeitsblätter, Bildergalerie, juristische Fragen.
Weiterführende Links
>> Filmtipp Clearingstelle Medienkompetenz Beschreibung, Einsatzfelder Medienpädagogik
Video bei YouTube gehostet. Durch Abspielen stimmt ihr den Nutzungsbedingungen von YouTube zu.
Ich habe getötet
Ab 14 Jahre
26:00 Minuten
Gewalt, Kinderrechte, Krieg, Mädchen in Kriegen, Menschenwürde
RollMit diesem Film arbeitet FRIEDENSBAND in den Schulen, weil die Schilderungen der Kindersoldat:nnen die Schüler:nnen nachdenklich werden läßt. Da im Film die Mädchen auch ihre Vergewaltigungen ansprechen, ist dies auch ein guter Film, um über sexualisierte Gewalt, insbesondere im Kontext zu den aktuellen Kriegen, zu sprechen. Den Film kaufen DVD – nicht gewerbliche öffentliche […]
ÖFFNEN
SCHLIEßEN
Ich habe getötet
RollMit diesem Film arbeitet FRIEDENSBAND in den Schulen, weil die Schilderungen der Kindersoldat:nnen die Schüler:nnen nachdenklich werden läßt. Da im Film die Mädchen auch ihre Vergewaltigungen ansprechen, ist dies auch ein guter Film, um über sexualisierte Gewalt, insbesondere im Kontext zu den aktuellen Kriegen, zu sprechen.
Den Film kaufen
DVD – nicht gewerbliche öffentliche Vorführung / Einzelperson – 18 Euro
DVD – nicht gewerbliche öffentliche Vorführung / Institutionen – 35 Euro
In Monrovia, der Hauptstadt des vom Krieg verwüsteten westafrikanischen Liberia, strahlt das ‘Talking Drum Studio‘ ein tägliches Radio-Hörspiel aus. Der Moderator kündigt ein Programm über ehemalige Kindersoldaten an: um zu überleben, müssen viele von ihnen betteln, stehlen oder sich prostituieren.
Im Hauptteil des Filmes kommen dann fünf der ehemaligen Kindersoldaten, sie sind heute zwischen 20 und 25 Jahre alt, ausführlich zu Wort:
Stockend und immer wieder durch langes Schweigen unterbrochen, berichten Melvin, Maud, Josefine, Glasgow und Roberta von den Ereignissen, die ihr Leben für immer verdüstert haben. Als Kinder von den marodierenden Kriegsbanden zwangsrekrutiert, waren sie schon Opfer kriegerischer Gewalt, ehe sie selbst gezwungen wurden, zu kämpfen und zu töten.
Der Krieg hat ihr Leben zerstört. Sie leiden unter Schlafstörungen, Angstzuständen und Depressionen. Deutlicher als alle Worte lassen die ins Leere gerichteten, starren Blicke und die gebrochene Körperhaltung das innere Elend erahnen. Nun fühlen sie sich um ihre Jugend, um ihre Gesundheit und um ihre Zukunft betrogen. Trotzdem geben sie auch ihren vagen Hoffnungen auf ein besseres Leben Ausdruck. Sie möchten in die Gesellschaft integriert werden und etwas sinnvolles lernen.
Der Film sorgt mit seinen sehr langsamen Schnitten und langen Pausen für eine außergewöhnliche Spannung und hinterlässt bei den Jugendlichen einen tiefen Eindruck.
Wir haben, damit Sie sich sicher sein können, ob dies der richtige Film für Ihre Arbeit ist, die kompletten Dialoge vorgelegt.
Arbeitsblätter von FRIEDENSBAND:
1 Fakten Kindersoldaten – kurz
1a Info-Text A für Klasse 5-7
1b Info-Text A für Klasse 7-10
2a Info-Text B für Klasse 5-7
2b Info-Text B für Klasse 7-10
3a Perspektiven Klasse 5-7
3b Perspektiven Klasse 7-10
4a Die Kinder von Gulu
5a Forderungen Klasse 5-7
5b Forderungen Klasse 7-10