Zukunft gestalten

Probleme sind nichts anderes als Weckrufe für Kreativität.“

Gerhard Gschwandtner

Eigentlich hat unsere Gesellschaft gelernt, dass sich soziale Veränderungen nur durch eine unmittelbaren Beteiligung der Betroffenen, erreichen lassen. 

Wir, die Betroffenen, gleich welchen Alters, Geschlecht oder Herkunft, müssen uns also beteiligen und unsere demokratischen Mitwirkungsrechte wahrnehmen.

Jahrhundert der Kinder

Männer haben Jahrhunderte lang die Sie verpassten in der Vergangenheit zahllose Chancen, unsere Gesellschaft menschlicher zu gestalten, mit den Ressourcen der Erde zu haushalten und Konflikte friedlich zu lösen. Nun sollen Kinder ihre Chance bekommen.


Kinder und Jugendliche befähigen

Obwohl es in allen wichtigen Entscheidungen um ihre Zukunft geht, dürfen sie sie nicht mitgestalten. Unfreiwillig sind sie Zuschauer im politischen und gesellschaftlichen Theater.

Das sorgt für Frustration und Politikverdrossenheit. Unsere Bildungsaktionen sollen ihnen Türen öffnen.


Expert*innen in die Schule

Wir sprechen die besten Köpfe an, ihr Wissen den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung zu stellen. In Online-Seminaren sollen sie das Gefühl bekommen, dass sie ernst genommen werden.


Die Sicht der Kinder

Wir legten 2014 den Gesetzentwurf zum Integrationsstärkungsgesetz NRW drei Schulklassen vor. Sie interpretierten nicht die Gedanken der Erwachsenen, sondern formten eigene, die die Abgeordneten verblüfften.


Vorbild Niederlande

Wir blicken dabei immer wieder zu unseren Nachbarn hinüber, die in allen Städten Kinderbürgermeister*innen und Kinderräte installiert haben. Der Rat der Kinder ist auch in der Regierung, in Krankenhäusern und Firmen gefragt.