ÜBER UNS

Aktion Weißes Friedensband e.V.
Himmelgeister Str. 107a
4ß225 Düsseldorf

Unser Vorstand

Waltraud Uhlig
Die ehemalige Logopädin setzte sich bereits 1982 zusammen mit Günter Haverkamp für Flüchtlinge ein und begleitet seine Arbeit kontinuierlich nun seit mehr als 40 Jahre.

Kontakt: vorstand@friedensband.de

Verantwortlich für den Inhalt

Günter Haverkamp
Initiator und Geschäftsführer
Mobil: 0171-8379230
haverkamp@einmischen.jetzt

Unser Logo wurde 2003 von der Artdirektorin Eva Zimmermann, München, entwickelt.

Unsere Geschichte

Bild: Der Salzmannbau, in dem wir unser Büro haben, ist mehr als 100 Jahre alt uns die ehemalige Verwaltung der Firma Jagenberg. Als das architektonisch wichtige Gebäude abgerissen werden sollte, beteiligte sich Günter Haverkamp an den Protesten.

Als der amerikanische Präsident D.W. Bush am 07. Februar 2003 sagte: „Das Spiel ist aus!“ wusste die ganze Welt, dass der Irak-Krieg kurz bevorsteht. Es war der Start des weißen Friedensbandes.

Wir wollten als Journalistinnen und Journalisten ein Zeichen für Frieden setzen.
 

Es war ein Erlebnis, mit den Friedensbändern Menschen anzusprechen.

Diese Gespräche, vor allem mit den Kindern und Jugendlichen, beeindruckten uns. Es waren ihre Fragen und Wünsche, aber auch ihre Verzweiflung über ihre Rolle als Publikum in einem Gruselstück, die uns nahe gingen.

Ihre Sehnsucht nach Möglichkeiten der Mitgestaltung begleitet uns noch heute und spornt uns an: Wir Erwachsenen sind nicht fähig, mit den Geschenken der Natur behutsam umzugehen. Wir können tatsächlich Kindern schaden, sogar ihren eigenen. Wir können keinen Frieden schaffen und zersägen den Ast, auf dem wir sitzen.

Das weiße Friedensband besteht aus einem 15 cm langen, 1 cm breiten Satinband.

Ihr bekommt mehr Informationen, werdet in das Vorbereitungsteam von Aktionen und Veranstaltungen einbezogen und könnte mitwirken, soweit ihr das wollt.

Unterstützen Sie das Projekt „einmischen.jetzt“ mit einer Spende. Wir möchten möglichst vielen Jugendlichen die Chance bieten, sich für ihre Zukunft zu engagieren.

GLS-Bank
DE92 4306 09 67 4003 1362 00
BIC-Code: GENODEM1GLS
„einmischen.jetzt“

1986 startete Günter Haverkamp den Infodienst „ID ASYL“, der bundesweit über wichtige Themen im Bereich Asyl, Migration und Rassismus berichtete. ID ASYL wurde zum Vernetzungsorgan der Asylbewegung. In den Redaktionsräumen fanden zahllose Treffen statt und hier war auch das Domizil des Flüchtlingsrates NRW, dessen Geschäftsführer Günter Haverkamp auch wurde. 1993 beendete Günter Haverkamp die Herausgabe – der ID ASYL wurde noch eine kurze Zeit fortgeführt. Es ist spannend, heute zu lesen, was vor 35 Jahren geschrieben und gedacht wurde.

Einige Ausgaben der Zeitschrift ID ASYL

Diese Ausgabe befasste sich vor allem mit dem Protestlager der Roma am Landtag NRW. Wir waren in die Vorbereitungen eingebunden und leiteten es während des halben Jahres.

ID ASYL 07 / 1991

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Sonderheft FRAUEN – FLUCHT

Im Dezember 1989 gaben wir ein Reader heraus, nachdem wir zuvor in Düsseldorf eine bundesweit beachtete Tagung zu dem Thema veranstaltet hatten

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Sonderheft LAGER zerstören MENSCHEN

Im Juli 1992 beschäftigten wir uns schwerpunktmäßig mit der Unterbringung von Flüchtlingen. Die menschenunwürdigen Zustände in den Lagern waren oft Thema

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Schwerpunkt Flüchtlingsfrauen

Wir nahmen das Thema schwerpunktmäßig im Juni 1992 wieder auf. Es waren spannende Beiträge von vielen Akteuren, die noch viele Jahre im Asylbereich aktiv waren.

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Schwerpunkt JUGOSLAWIEN

Im Februar 1992 beschäftigte uns die Situation im krisengeschüttelten Jugoslawien aufgrund der vielen Migrant*innen und Flüchtlinge.

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1995 setzt Günter Haverkamp die journalistische Tätigkeit nach einer Ausbildung zum PR-Journalisten im öffentlich-rechtlichen Hörfunk fort. Als „freier Freier“ arbeitete er Senderunabhängig quer durch alle Themen und Sender.

Einige Arbeiten

Bei einem Beitrag für die Deutsche Welt über eine spannende Zaire-Veranstaltung (Zaire ist heute Kongo). Auf der frisch erworbenen CD-Rom des Dudens eröffnete sich ihm eine neue Welt: Der Duden nannte die Einwohner von Zaire „N…..“. Neugierig geworden, gab er genau dieses Wort als Suchbegriff ein. Er lernte, dass „N…..“ umgangssprachlich auch mit „Schwarzer“ bezeichnet wurde. Er telefonierte mit Matthias Wermke, dem Leiter des Duden-Verlages, der ihm treuherzig bestätigte, dass nach neuesten Erhebungen der Begriff „N…..“ noch fest im Sprachgebrauch der Bevölkerung verankert sei. Bereits zwei Tage später war Günter Haverkamp in Mannheim und interviewte den Leiter des Duden-Verlages und konnte danach viele Beiträge bis zu einer Stunde Länge für alle großen Sender erstellen. Danach zog der Duden die Druckfahnen für den neuen Duden und änderte die zusätzlichen Bemerkungen. Auch heute noch ist der Begriff im Duden präsent.

1996 konnte Günter Haverkamp einen